„Salon Marie“ ist eine interkulturelle und intergenerative Begegnungsstätte, die Raum und Gelegenheit für Diskurse bietet, die sich an einem humanistischen Weltbild orientieren und die von demokratischen Werten geprägt sind. In diesem Kontext bedeutet die erlebte Begegnung: Die Gelegenheit, sich miteinander über Erfahrungen auszutauschen und ein Denken in Zusammenhängen und Alternativen zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartner:innen (Anna-Amalia-Grundschule, Kirchengemeinde, Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Weimar, Ehrenamtsagentur, Lernort Weimar, Künstler:innen, Heimbeirat) sowie mit den Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen sind verschiedene Veranstaltungen geplant.
Die Veranstaltungen werden begleitend moderiert. Im Vordergrund stehen der Austausch und das Hinführen zu gegenseitigem Verständnis. So werden während des Förderzeitraums bis Dezember 2023 Veranstaltungen wie ein Erzählcafé, Lesungen, Ausstellungen und Workshops zu geschichtlichen, interkulturellen und sozialpolitischen Themen angeboten.
Das Projekt „Salon Marie“ wird durch den lokalen Aktionsplan Weimar im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ und des Landesprogramms „denk bunt“ gefördert. Ziele der Förderung sind die Stärkung einer demokratischen Zivilgemeinschaft vor Ort, die aktive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte sowie die Förderung und Anerkennung vielfältiger Lebensweisen.
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