Seebach-Familie sammelt Spenden für Flutopfer

Gisela Schmidt mit einem improvisierten „Scheck“, der nun als Bild an ein Pflegeheim in Sinzig übermittelt wird
Foto: Bernd Lindig

„Wir waren tief bewegt, als wir die schrecklichen Bilder aus dem Katastrophengebiet im Ahrtal sahen.“ Gisela Schmidt ist Mieterin in der Marie-Seebach-Stiftung an der Tiefurter Allee in Weimar. Schon bald nach der Flut wurde aus dem spontanen Mitgefühl ein konkreter Plan zur Unterstützung der Opfer. Bewohnerinnen und Mieter der Stiftung beschlossen, eine kleine Sammlung in den eigenen Reihen zu starten. Anfang September war es dann so weit: Gemeinsam erlebten die Stiftsherrschaften das diesjährige Sommerkonzert des Landes Nordrhein-Westfalen im Saal des Forums per Video-Stream. Die Aufzeichnung aus dem Wasserschloss Nordkirchen mit einem hochkarätig dargebotenen Konzertprogramm bot den idealen Rahmen für eine hausinterne „Spenden-Gala“. „Die gesammelten 440 Euro sind sicher nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein“, so Gisela Schmidt, „wir wollten aber unbedingt helfen und unsere Verbundenheit mit den Opfern zeigen.“ Das Geld wurde auf ein eigens für betroffene Mitarbeiter eingerichtetes Spendenkonto der Johanniter eingezahlt und kommt damit dort an, wo Hilfe wirklich nötig ist.

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